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Wofür wir stehen

Die #JGNÖ besteht aus vielen Menschen mit unterschiedlichen Geschichten (angefangen bei der Ausbildung, bis hin zum Wohnort oder Lieblingsfußballverein), aber trotzdem engagieren wir uns gemeinsam und haben Spaß an unserer Zusammenarbeit. Warum ist das so?

Wir glauben, dass ein Grund dafür ist, dass unsere Handlungen auf den gemeinsamen Grundwerten der Sozialdemokratie basieren. Natürlich kann man meinen, dass diese Grundprinzipien altbacken sind, ja nicht in unsere heutige Zeit passen. Aber wir finden sie dennoch wichtig – weil sie für uns als Gruppe verbindend wirken. Wir wollen sie an dieser Stelle vorstellen. Klick doch einfach auf eines der Bilder:

Unsere Grundwerte

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Unsere Grundwerte beeinflussen unser tagesaktuelles Handeln und Denken. Sieh dir ein paar unsere Standpunkte im folgenden #JGNÖ-Wordrapd an und melde dich doch einfach bei uns, wenn dir eine Antwort abgeht, wir beantworten sie dir gerne.

Der #JGNÖ-Wordrap

  • Wie steht ihr zur #EU?

Wir denken dabei an Positives wie Frieden, Zusammenhalt, Gemeinsam-in-der-Welt-auftreten, Praktisches (Reisefreiheit, Auslandssemester, internationale Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten, kein Geldwechseln, keine Grenzen), aber: wir müssen dringend weg von einem reinen Wirtschaftsfokus, hin zu einem starken sozialen Fokus. Löhne und Sozialleistungen müssen EU-weit mittelfristig auf ein Niveau.

  • Was sagt ihr zur #Flüchtlingskrise?

Prämisse 1: Wir sind alle Menschen, als solches sollten wir auch alle behandeln – menschlich. Wir lehnen martialische und verhetzende Sprache ab. Sachliche Diskussionen sind erwünscht, echte Probleme gehören gelöst, Vorurteile helfen dabei nicht.

Prämisse 2: Integration ist eine große Aufgabe, Deutschkurse, Schulplätze, Wohnungen, etc. Das ist ein Kraftakt den wir als Gesellschaft, als Europa gemeinsam lösen können (wenn wir das auch wollen)!

Prämisse 3: Klar ist, dass diejenigen, die Schutz benötigen, sich auch an die Spielregeln hier halten müssen. Niemand der hierher flüchtet wird besser oder anders behandelt, es gibt Regeln an die sich alle halten zu haben.

  • Was sagt ihr eigentlich zum #Klimawandel?

Klimaschutz ist Menschenschutz. Extreme Umweltbedingungen hervorgerufen durch den Klimawandel gefährden Menschen. Teilweise in der sogenannten dritten Welt, teilweise auch im „Westen“, siehe zum Beispiel die Dürre in Kalifornien oder die Brände in Australien. Wir müssen JETZT handeln, so lange wir noch eine Chance haben.

  • Was meint ihr zur #Mindestsicherung, sind das alles Tachinierer?

Die Mindestsicherung sollte das MINDESTE, was man zum Leben benötigt abdecken. Ob das jetzt eine reine Geldleistung ist, oder man teilweise Sachleistungen (zB Wohnungskosten werden übernommen) bezieht, ist vom Prinzip her egal. Wichtig ist, dass Bezieherinnen und Bezieher nicht unter der Armutsgrenze zu liegen kommen. Genauso wichtig ist es, dass sie aktive Beratungsleistungen des AMS bekommen, und an Wiedereingliederungsprogrammen in den Arbeitsmarkt teilnehmen können (zB Schulungen). Arbeitsunwilligkeit auf Kosten der Allgemeinheit darf es natürlich nicht geben – wichtig sind dabei einerseits geeignete und angemessen bezahlte Jobs, andererseits auch echte Kontrollmöglichkeiten die greifen. In einer Situation, wo es nicht genug Arbeitsplätze gibt, die Arbeitslosen anstelle der Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, erscheint unlogisch.